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- - 20 Jahre BRK Minoritenhof Unser Senioren Wohn- und Pflegeheim BRK Minoritenhof als etablierte Einrichtung in der Regensburger Heimlandschaft ist nun 20 Jahre in Betrieb und feierte heuer sein Jubiläum. Nach diesen 20 Jahren erfolgreicher Reise blicken wir auf eine anstrengende und herausfordernde Zeit mit vielen schönen Momenten zurück. Dieses Jahr im Mai feierten wir unseren runden Geburtstag: Bereits Tage zuvor wurde der Innenhof auf Hochglanz gebracht und für unsere Feierlichkeiten geschmückt. Viele Mitarbeitende unserer verschiedenen Berufsgruppen haben hier tatkräftig mitgeholfen. Bewohner*innen und Angehörige sowie die zahlreich erschienenen Kolleg*innen konnten bei moderaten Temperaturen die Feierlichkeit im Freien genießen. Auch Ehemalige aus unserem Team waren der Einladung gefolgt und ebenso Sepp Zenger, unser früherer Kreisgeschäftsführer. Tatsächlich konnten auch sechs Rotkreuzler*innen für ihr Betriebsjubiläum geehrt werden, was uns wirklich sehr freut! Unser Kreisgeschäftsführer Björn Heinrich bedankte sich ausdrücklich bei den langjährigen Jubilaren und auch bei den aktuell tätigen Mitarbeitenden der Einrichtung für die Verbundenheit und die hervorragende Leistung. Für Unterhaltung und beste Stimmung sorgten die Ukulele-Band »Herzrasen«, sowie das Seniorenorchester der Stadt Regensburg. Bei Kaffee und leckerem Erdbeerkuchen sowie verschiedene Grillspezialitäten musste kein Gast hungrig bleiben. Auch in meinem Namen: Vielen Dank an alle Mitwirkenden! Auf die nächsten Jahre!!! Herbert Riepl Leitung BRK Minoritenhof Regensburg & BRK Haus Hildegard-von-Bingen Regensburg Alpakas sind äußerst liebenswerte und sanftmütige Wesen, das durften unser Rotkreuz-Team in Regenstauf und dessen Senior*innen erfahren: Denn wir bekamen angemeldeten Besuch der flauschigen Vierbeiner. Als Leiter des BRK Hauses hat Christian Karl die Aktion unterstützt und die Alpaka-Familie vom Grundner-Hof in Danersdorf zu sich eingeladen: »Es war schön zu sehen, welch eine positive und vielseitige Wirkung diese sensiblen Wesen auf unser aller Wohlbefinden hatte. Unsere Bewohner*innen haben sofort vorsichtig mit ihnen interagiert oder ihnen einfach nur beim Fressen zugesehen und ihre Anwesenheit im Garten genossen.« Sandra Grundner züchtet seit 2017 und kennt ihre Tiere ganz genau: »Alpakas sind von Natur aus sehr scheue Tiere. Das Vertrauen zu ihnen muss man sich erst »verdienen«. Aber je ruhiger und entspannter man ist, umso schneller lassen sie sich dann auch gerne mal streicheln. Diesen glücklichen Moment beim BRK in Regenstauf mitanzusehen, als die älteren Menschen sich über die Anwesenheit unserer Tiere freuten, hat auch uns happy gemacht.« Die Idee kam bei allen gut an. Das Streicheln und gemeinsame Beobachten der Fellnasen aus der direkten Nachbarschaft tat gut und hat Spaß gemacht. Es war ein wirklich schönes Erlebnis für alle und wir bedanken uns recht herzlich bei der Familie Grundner für das angenehme Teamwork zu diesem besonderen Mensch-Tier-Date. Tierische Herzensöffner zu Besuch im BRK Seniorenzentrum Regenstauf PLUS-Interview mit Sandra Grundner Man kann auch zu Ihnen kommen und mit den Tieren geführte Spaziergänge unternehmen. Haben Sie hierfür spezielle Tiere? Unsere Wander-Alpakas sind alle gut trainiert und genießen es dann auch, wenn sie unter Leuten sind, Aufmerksamkeit bekommen und gestreichelt werden. Wann haben die Tiere ihr Herz erobert? Meine erste Begegnung weiß ich noch sehr gut, das waren die Alpakas von Freunden von mir. Ich war sofort verliebt in die Tiere und ihre ruhige Ausstrahlung. Da bei uns auf dem Hof auch gerade zu der Zeit das Thema aufkam, wie ich den Betrieb weiter bewirtschafte, war schnell klar: Es sind Alpakas, die zu uns ziehen werden. Was kann man bei Ihnen vor Ort als Besucher*in alles erleben? Wir bieten bei uns Alpakawanderungen an. Hauptsächlich für Erwachsene. Zur Erholung und Entspannung in der Natur. In den Sommermonaten findet einmal in der Woche Yoga auf der Alpakaweide statt. Außerdem haben wir einen Hofladen, in dem wir die Produkte, die wir aus der Alpakawolle herstellen lassen, dann verkaufen. Worin sehen Sie den Mehrwert, Tier und ältere Menschen zusammenzubringen? Im Gegensatz zu Kindern, sind die älteren Leute viel ruhiger und möchten auch nur einmal Anblick der Tiere genießen. Sie sind glücklich damit, die Tiere beobachten und ansehen zu können. Es ist für beide Seiten ein entspannter Umgang. Natürlich freuen sich auch Senior*innen darüber, unsere Vierbeiner streicheln dürfen, aber im Gegensatz zu Kindern fordern sie es nicht ein. Melanie Kopp Presse- und Öffentlichkeitsreferentin Besuchten das Jubiläumsfest des BRK Minoritenhofs: Kreisgeschäftsführer Björn Heinrich mit dem Leiter des Hauses, Herbert Riepl, und dem ehemaligen Kreisgeschäftsführer Sepp Zenger (von rechts) 13 SENIOREN

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